Der US-Vorzeigeindex S&P 500 ist im Aufwärtstrend. Europa kommt mit dem STOXX 600 seit April nicht von der Stelle. G&W investiert in ihrer Cross-Atlantik Strategie daher aktuell 80 % in den USA und 20 % in Europa, „dabei ist diese Allokation keinesfalls in Stein gemeißelt … aber eine Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten wäre kein ausreichender Grund, reflexartig US-Aktien zu verkaufen.“ Den chinesischen Markt stellt Martin Weinrauter in einen größeren Kontext: „Der Bruch des Hongkong-Versprechens – ein Land, zwei Systeme – war ein Menetekel,“ dem China seither nicht entrinnen konnte und er lässt die Frage offen, ob die erratischen Pendelausschläge des vergangenen Monats ein Befreiungsschlag oder doch nur ein Strohfeuer waren. Ganz anders dagegen wird NVIDIA gesehen, das nach wie vor erfolgreichste Investment von G&W in diesem Jahr. „Der Abgesang auf die KI-Story im Frühsommer hat sich nicht bestätigt,“ so dass auch die Zeit für einen Favoritenwechsel – weg von den großen Tech-Werten und hin zu den Nebenwerten – bisher nicht stattgefunden hat.
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