Zuerst waren es Zweifel an der Rentabilität von Investitionen in KI-Infrastruktur. Dann wurden US-Arbeitsmarktdaten negativ interpretiert. Schließlich wurde die Angst vor den Folgen von Glattstellungen der „Carry-Trades“ in Yen-Währungskrediten der japanischen Börse zum Verhängnis. Ein Freitag und ein Montag reichten aus, um eine Panikwelle durch den Markt laufen zu lassen, und sicherten den Börsen einen Platz in den Abendnachrichten. Martin Weinrauter erinnert sich im Börsenradio-Interview an das Original, den „Schwarzen Montag“ vom 19. Oktober 1987, und gibt Antworten auf die Frage: „War es eine Marktbereinigung wie ein Sommergewitter, mit Blitz und Donner und Starkregen, oder kündigt sich ein großer Abwärtstrend an?“
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