Ängste begleiten den Markt unablässig. Sobald die Kurse fallen, werden sie mit der Angst vor irgendetwas begründet. Wer sich davon zu sehr beeindrucken lässt, wird auf Dauer zu viel Performance verpassen. Aktuell ist die Marktverfassung zudem aber offensichtlich angeschlagen. Die Angst vor steigenden Zinsen und Liquiditätsentzug haben den Aufwärtstrend gebrochen. Nun kommt additiv Kriegsangst hinzu. Aber ein gebrochener Aufwärtstrend und auch ein neues Angst-Argument bedeuten noch lange nicht, dass sich jetzt automatisch ein Abwärtstrend etablieren wird. Das kann sein. Es muss aber nicht so kommen. Beweglichkeit ist gefragt.