ZWERMANN SDG.17

smart. dynamisch. global

ZWERMANN SDG.17 ist eine Strategie der G&W-Vermögensverwaltung. Sie investiert in bis zu 17 Aktien – häufig antizyklisch. Mit ihren Investitionen folgt sie nicht den Märkten, sondern dem Finanzanalysten Chris Zwermann. Der besondere Nutzen für G&W-Kunden: Diversifikation, nicht nach Märkten oder Währungen, sondern über den Anlagestil.

Diversifikation

ZWERMANN SDG.17 ist die Bezeichnung einer Strategie der G&W-Vermögensverwaltung. Sie entsteht in der Zusammenarbeit zwischen G&W und dem Finanzanalysten Chris Zwermann und wird nicht in einem Fonds, sondern in einem Managed Account umgesetzt. Käufe und Verkäufe von bis zu siebzehn Aktien erfolgen direkt im G&W-Kundenportfolio. Grundlagen für die Anlageentscheidungen sind ein von Chris Zwermann entwickeltes Zyklusmodell, sowie seine volkswirtschaftlichen und technischen Analysen. Die grundlegende Idee dieser Kooperation besteht darin, den bewährten G&W-Modellen gezielt eine Strategie mit hohem Diversifikationsnutzen zur Seite zu stellen.

Satellite

G&W-Vermögensverwaltungsmandate mit mehreren Portfolios können neben Core- auch in Satellite-Strategien wie ZWERMANN SDG.17 investieren. Kern (Core) der G&W-Vermögensverwaltung sind grundsätzlich Bildquelle: shutterstock breit aufgestellte und prozyklisch disponierte Fondsstrategien mit systematischem Risikomanagement. Sie folgen ausnahmslos den Trends der Märkte. In einem G&W-Vermögensverwaltungsmandat ab 1 Mio. Euro können diese Kern-Investments durch Managed-Account-Strategien mit markanten Schwerpunktsetzungen in einem Unterdepot ab 250 T€ ergänzt werden (Satellites). Als Satellites können in der G&W-Vermögensverwaltung neben der Strategie ZWERMANN SDG.17 auch die Strategien IVY und TR3 zum Einsatz kommen.

Der besondere Diversifikationsnutzen der Strategie ZWERMANN SDG.17 entsteht aus ihren antizyklischen Dispositionszeitpunkten. Antizyklische Käufe und Verkäufe werden in mathematisch definierten Reaktionszonen gegen den Markttrend gestellt. Aus den unterschiedlichen Dispositionszeitpunkten pro- und antizyklischer Strategien können Gewinn- und Verlustphasen in unterschiedlichen Zeiträumen entstehen und damit zu einer Glättung der Wertentwicklungskurve des Gesamtportfolios führen.

Ein nachhaltiges Anlageuniversum

  • ökologisch
    Wirtschaftswachstum
  • sozial
    Reduzierung von Disparitäten im Lebensstandard
  • ökologisch
    Nachhaltiges Management von natürlichen Ressourcen

1. Ausschlusskriterien

  • Keine Partizipation an Gewinnen aus definierten Wirtschaftssektoren
  • Keine Investititon bei Verstößen gegen gute Unternehmensführung

2. Best-in-Class-Ansatz (wie arbeitet das Unternehmen)

  • Relative Betrachtung von positiven Kriterien
  • Wie verhälts dich das Unternehmen zu Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern

3. Sustainable Development Goals (was macht das Unternehmen)

  • Welchen SDG-Beitrag liefern die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens

Die Auswahl der bis zu 17 Aktien erfolgt aus dem globalen Anlageuniversum des ÖKOBASIS One World Protect. Das Universum für Fonds und Vermögensverwaltungs-Strategie umfasst aktuell bis zu 600 Aktien und wird von der Steyler Ethik Bank aus weltweit mehr als 10.000 nachhaltigen Aktien der Datenbank ISS-ESG ermittelt. Die siebzehn Ziele der Vereinten-Nationen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) gelten seit 2015 und betreffen ökonomische, soziale und ökologische Ebenen. Sie bilden neben Ausschlusskriterien und einem Best-in- Class-Ansatz die Grundlagen für den Auswahlprozess der Steyler Ethik Bank (siehe Kasten oben).

Chris Zwermann

Zur Person: Chris Zwermann ist Volkswirt mit 55 Jahren Finanzmarkterfahrung. Schon in der Banklehre 1966 bis 1968 handelte Chris Zwermann Aktien an der Börse in Frankfurt. In seiner Diplomarbeit (Abschluss 1974 mit der Note 1,0) untersuchte er die Möglichkeiten der Konjunktursteuerung durch Zentralbanken (Geldpolitik). Stationen seiner Tätigkeit bei internationalen Instituten:

  • Chase Manhattan Bank: Frankfurt, New York, London
  • Manufakturers Hanover Trust Frankfurt, Internationale Kunden
  • Schweizerischer Bankverein Frankfurt, Leiter FX-Sales (Großkunden)
  • Sal. Oppenheim jr. & Cie: Großkunden (FX-Asset-Management)
  • Zwermann Financial seit 2002

Kooperation

Die Geschichte dieser Strategie ist es wert, erzählt zu werden. Sie begann im Jahr 2008. Bloomberg TV hatte damals noch eine deutsche Sendelizenz. Martin Weinrauter, einer der Unternehmensgründer von G&W, wurde regelmäßig zu G&W-Fondsstrategien interviewt. Während einer dieser Aufzeichnungen wartete Chris Zwermann auf sein eigenes Interview, hörte zu und – er erzählt diese Geschichte noch heute gern – fragte sich, wie dieser Mann mitten in der Finanzmarktkrise so gelassen Rede und Antwort stehen kann. Chris Zwermann hat damals die Gesprächsinitiative ergriffen, hat G&W und Martin Weinrauter als Risikomanager kennengelernt, und nach mehr als zehn Jahren eines regelmäßigen Austauschs entstand mit ZWERMANN SDG.17 das erste gemeinsame Projekt.

Anlagestrategisch ist der Gegensatz von prozyklischen (G&W) und antizyklischen (Zwermann) Entscheidungsmustern gewollt. Dieser Gegensatz ist ein wichtiges Element für den Diversifikationsnutzen der Strategie. Ebenso wichtig war es allerdings, dass wichtige Elemente im Analyseprozess von Chris Zwermann Entsprechungen im systematischen Charakter der G&W-Modelle haben.

Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist die konsequente Trennung von Analyse und Disposition. Chris Zwermann ist der Analyst. Er analysiert den Markt und versteht sich darauf, seine erstellten Prognosen konsequent an sich verändernde Marktentwicklungen anzupassen. Die Rohdaten der Analysen werden von ihm so konkret erstellt, dass sie durch das professionelle G&W-Management ohne Debatten oder Infragestellungen umsetzbar sind und im Rahmen des G&W-Vermögensverwaltungsmandats konsequent investierbar gemacht werden. Diese Faktoren werden häufig unterschätzt, sind aber entscheidend dafür, dass gute Analysen auch zu guten Anlageergebnissen führen können.

Strategiedetails

  • Gekauft werden bis zu 17 Aktien.
  • Jede Aktie wird beim Kauf mit 5 % des Portfoliowerts gewichtet.
  • Im Verlauf eines starken Kursanstiegs können einzelne Aktien einen größeren Anteil als 5 % einnehmen.
  • Eine breite Streuung der Aktien auf möglichst viele SDGs oder Branchen ist nicht vorgesehen. Häufig ergibt sich aus der Marktlage eine Konzentration auf eine oder wenige Branchen.
  • Die Strategie ist mit ihren markanten Schwerpunktsetzungen dynamisch. Hohe Tagesschwankungen sind möglich.
  • Währungen werden nicht gegen Euro gesichert.
  • Aufbau oder Abbau von Positionen werden grundsätzlich Schritt für Schritt erfolgen und dabei dem Prognosepfad von Zyklenanalysen folgen.
  • Falls Marktlagen aber schnell und unerwartet umschlagen (z. B. Ausbruch Corvid-19) ist situativ ein kompletter Ausstieg aus dem Markt in einem Dispositionsschritt möglich.
  • Das Portfolio kann je nach Marktzyklus aus bis zu 100 % Aktien (17 Aktien x 5 % Gewichtung + Gewinne der Aktien) und auch aus bis zu 100 % Liquidität bestehen.

Informationen

Alle Informationen können Sie auch gerne in unserem Factsheet nachlesen. Dieses können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.

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